Auf Mallorca neigt sich der Sommer seinem Ende entgegen und mit dem dann zwischen September und Oktober folgenden Gota fría (kalter Tropfen) kommen zumeist sintflutartige Regenfälle vom Himmel gefallen. Das jährliche meteorologische Phänomen entsteht durch kalte polare Luftfronten, die beim Zusammenstoß mit der wärmeren und feuchten Luft des Mittelmeers starke und wasserreiche Gewitterstürme erzeugt. Da diese punktuell sehr unterschiedlich sein können, kommt es vor, dass an manchen Orten mehrere hundert Liter/m² innerhalb von Stunden abregnen können. Normalerweise ist die Infrastruktur der Insel gut auf diese Ereignisse vorbereitet, unzählige Kanäle (Torrents) leiten das Wasser direkt ins Meer ab.
Manchmal gelingt es aber nicht die Wassermassen schnell genug abzuleiten und die Keller von naheliegenden Gebäuden laufen schnell voll Wasser. Abhilfe schafft da nur Vorbeugung in Form von sogenannten Tauchpumpen, die an tiefster Stelle im Keller im Boden eingelassen sind und bei Bedarf autark anspringen und das Wasser abpumpen, um vollgelaufene Keller und größere Schäden am Haus zu vermeiden. Diese technische vorbeugende Maßnahme ist bewährt und auch gar nicht mal so teuer im Vergleich mit den möglichen Wasserschäden. Daher empfiehlt es sich schon beim Hausbau Tauchpumpen einzuplanen oder später nachzurüsten, dieser zusätzliche Aufwand zahlt sich eventuell gehörig aus.
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