Damit sich der Traum von einer Palme im eigenen Garten erfüllt, steht im Vorfeld die Wahl einer geeigneten Art oder Sorte im Fokus. Daraus ergibt sich die Wahl des Standortes, und schon können die Pflanzarbeiten beginnen. Stürme von der Seeseite können ihnen ziemlich zusetzen, es sollte daher ein nicht  allzu zugiger Pflanzort ausgewählt werden. Am besten pflanzt man das Gewächs an einen möglichst sonnigen Standort, das sollte ja auf Mallorca kein Problem sein, beispielsweise als Schattenspender vor der nach Süden ausgerichteten Hauswand. Palmen bilden wenig verzweigte Wurzeln, die jedoch weit in die Tiefe reichen, der Untergrund darf also nicht zu felsig sein.

Nicht nur der Standort muss mit Bedacht gewählt werden, sondern auch der Zeitpunkt des Pflanzens. Palmen wachsen am besten an wenn man sie zu Sommeranfang setzt,  dies gilt insbesondere, wenn sie nicht heimisch sind. Die einheimischen Fächerpalmen machen im Nachgang übrigens am wenigsten Arbeit, ihnen macht auch das kalkhaltige Wasser der Insel keine Probleme.  Die Pflanzgrube benötig einen Aushub von mindestens einem Quadratmeter, je nach Grösse des Wurzelballens. Die Palme sollte etwa sechs Monate regelmässig bewässert werden, da sich das Wurzelwerk erst entwickeln muss. Wem all das dann doch zu viel Arbeit ist, der sollte einen Fachbetrieb mit dieser Aufgabe beauftragen.

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